Fragen & Antworten

Auf der Seite hochschulstart.de finden sich Informationen und das Bewerbungsportal für das Zentrale Vergabeverfahren im Fach Humanmedizin.

In verschiedenen Bundesländern u.a. in Bayern gibt es zusätzlich Studienplätze über die sog. Landarztquote. Zuletzt gibt es auch noch die Möglichkeit das Studium in Deutschland oder im Ausland privat zu finanzieren.

Bei der Kassenärztlichen Vereinigung Bayerns kann man über die Rubrik Nachwuchs das Programm "FamuLAND" finden. Hier gibt es eine Basisförderung von 500€ und optional bis max. 1000€ Förderung für eine Famulatur auf dem Land.

Der bayerische Hausärzteverband fördert über die Stiftung bayerischer Hausärzteverband zusammen mit der Techniker Krankenkasse Famulaturen in Landarztpraxen mit bis zu 600€.

Anders als andere Fachrichtungen bietet die Weiterbildung Allgemeinmedizin zahlreiche Gestaltungsmöglichkeiten. Solange man an der unmittelbaren Patientenversorgung teilnimmt. Pflicht ist es, mind. 24 Monate in einer Hausarztpraxis zu absolvieren und ein 12 Monate  Innere Medizin in der akut stationären Versorgung . Die aktuell gültige Weiterbildungsordnung findet sich unter www.blaek.de

Es ist sicher von Vorteil bereits in der Region gearbeitet zu haben, dann hat man eine gewisse Vorstellung, was auf einen zukommt. Neben der eigenen Arbeitskraft ist es entscheidend ein gutes Praxisteam zu haben. 

Die Verbundweiterbildung gibt Dir Planungssicherheit. Gemeinsam mit den Verantwortlichen wird schon zu Beginn deiner Weiterbildung ein Rotationsplan nach deinen Wünschen erstellt – bis zur Facharztprüfung. Durch die enge Zusammenarbeit von stationären und ambulanten Weiterbildungsstellen sind oft auch Rotationen möglich, die sonst nur schwer zu bekommen sind. Hier gibt es für Teilnehmer der Hausarztschmiede 2 exklusive Rotationsstellen.

Den Landkreis zeichnet ein vielfältiges Arbeitsangebot vom Handwerksbetrieb bis zum Weltkonzern aus. Die Wirtschaftsförderung des Landkreises und auch viele Gemeinden sind gerne bereit an einer Niederlassung interessierte Ärztinnen und Ärzte bei der Jobsuche für den Partner zu unterstützen.

Dies kann man so nicht sagen. Das Zentralinstitut der KV kam 2018 sogar zu dem Schluss, dass Landärzte im Schnitt mehr pro Arbeitsstunde verdienen als ihre Kollegen in der Stadt. Daneben gibt es attraktive Förderungen der KVB und des Freistaats Bayern für die Niederlassung auf dem Land, welche den Start in die Praxis auch finanziell erleichtern.“ Quelle: https://www.zi.de/presse/archiv/presseinformationen/2018/31-oktober-2018